Du kannst E-Scooter auch im Winter problemlos fahren, wenn du einige Einschränkungen und wichtige Maßnahmen berücksichtigst.
Dabei haben die erhöhte Sturzgefahr und schlechte Leistung des Akkus den stärksten Einfluss.
Neben der geringeren Reichweite ist das Laden des Akkus ein Problem, denn der Energiespeicher reagiert empfindlich auf die niedrigen Temperaturen und kann bei falscher Behandlung erheblichen Schaden nehmen.
Damit der Akku die größtmögliche Reichweite liefert, langfristig leistungsfähig bleibt und eine Fahrt frei von Stürzen bleibt, haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Kann man mit dem E-Scooter auch im Winter fahren?
Alle E-Scooter haben eine festgelegte Außentemperatur bis zu der sie betrieben werden können. Das Minimum liegt bei den meisten Modellen zwischen -10°C und -5°C,
Außerdem haben fast alle Modelle eine Wasserfestigkeit, die es ermöglicht auch bei Regen und Schnee zu fahren (Mehr zum Thema E-Scooter und Wasserdichtigkeit).
Auch der Akku funktioniert bei niedrigen Temperaturen. Er erreicht jedoch nicht seine normale Kapazität und limitiert somit die Reichweite auf bis zu 50%.
Besonders wichtig ist im Winter das Laden des E-Scooters bei der richtigen Temperatur (ab 10°C), da er ansonsten leicht beschädigt werden kann.
Regen, Schnee, Glatteis: Wer im Winter mit dem E-Scooter unterwegs ist, muss besonders aufpassen.
Denn dann ist das Unfallrisiko größer. Mit unseren Tipps zum richtigen Fahrverhalten kommst du dennoch sicher ans Ziel.
Wie viel Grad hält ein E-Scooter aus?
Der einfache Aufbau eines E-Scooters (Batterie + Motor + Elektronik) sorgt dafür, dass es keine Probleme mit Schmierstoffen gibt und niedrigere Temperaturen recht gut ausgehalten werden.
Den größten Einfluss haben Minusgrade dabei auf den Akku des Geräts. Dieser verhält sich anders, liefert weniger Energie und muss vor extremen Bedingungen geschützt werden.
Daraus ergibt sich die Mindesttemperatur aus dem jeweiligen Handbuch.
In der folgenden Liste haben wir die Werte der beliebtesten E-Scooter zusammengefasst:
E-Scooter | Mindesttemperatur |
---|---|
Xiaomi 4 Pro | -10 °C |
SoFlow S04 | -5 °C |
SXT Light Plus V eKFV | 0 °C |
ePowerFun ePF2 | (0 °C) |
Trittbrett Paul | -5 °C |
Ninebot G30D II | -10 °C |
E-Scooter Reichweite im Winter
Der größte Unterschied von E-Scootern im Winter ist die stark reduzierte Reichweite.
Dies hängt mit der Funktionsweise der Akkus zusammen, die im Winter eine geringere Kapazität besitzen.
Du kennst das Problem vielleicht, wenn du schon mal dein Handy bei Minusgraden im Auto gelassen hast. Der Akku wird fast leer sein und erholt sich dann bei wärmeren Temperaturen wieder.
Ursache hierfür sind die elektrochemischen Prozesse innerhalb des Akkumulators. Zur Energiegewinnung strömen Lithium-Ionen von einer Anode durch eine Flüssigkeit zu einer Kathode.
Bei niedrigen Temperaturen wird diese Flüssigkeit (das Elektrolyt) zähflüssiger und die Ladungsträger können sich nicht so leicht bewegen.
Der daraus resultierende erhöhte Innenwiderstand verursacht eine schnellere Entladung und führt damit zu weniger Reichweite.
Der Reichweitenverlust beträgt bei E-Scootern im Winter ca. 30 % bis 50 %.
Dieser Wert ist stark abhängig von der tatsächlichen Temperatur des Akkus, der Qualität des Batteriespeichers und der gefahrenen Strecke.
Durch den erhöhten Innenwiderstand entsteht in den Zellen des Akkus Abwärme. Diese erhöht die Temperatur des Bauteils und reduziert die Zähflüssigkeit des Elektrolyt.
Die Elektronen können wieder besser fließen und die Effektivität steigt wieder etwas.
Daher besitzen sämtliche E-Scooter die Fähigkeit bei Minustemperaturen zu fahren.
Für dich bedeutet die niedrige Reichweite, dass du deinen Fahrweg eventuell anpassen musst. Kürzere und batterieschonende Strecken können erforderlich werden.
Dies gilt insbesondere für E-Scooter mit einer niedrigen beziehungsweise knappen Reichweite.
Eine sehr große Reichweite zu besitzen ist beim Kauf zwar mit höheren Kosten verbunden, hilft aber den Winter ohne Schieben zu überstehen.
In meinen Artikeln (E-Scooter Reichweite: Vergleich, Berechnung, Optimierung und Alle E-Scooter mit großer Reichweite) findest du weitere wichtige Informationen.
Neben einer großen Reichweite hilft auch ein vorausschauendes Laden.
Im Winter gilt: Aufladen des E-Scooters so häufig wie möglich.
Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Denn das Laden ist ein temperaturkritischer Prozess, der schnell zu einem defekten Akku führen kann.
Akku im Winter
Das entscheidende Bauteil im E-Scooter benötigt eine besondere Aufmerksamkeit bei niedrigen Temperaturen, um gut durch den Winter zu kommen und langfristig eine hohe Reichweite zu ermöglichen.
Richtiger Umgang mit dem Akku
Neben den allgemeinen Regeln zum Handling des Akkus (regelmäßiges Laden, kein komplettes Entladen, Schutz vor Stößen) gibt es im Winter weitere wichtige Aspekte.
Dabei ist die Einhaltung der richtigen Betriebstemperatur essenziell. Auch wenn die Akkus niedrige Temperaturen aushalten, können Minusgrade den Bauteilen langfristig schaden.
Dies gilt insbesondere für kurze Strecken, bei denen die Eigenerwärmung des Energiespeichers noch nicht zum Tragen kommt.
Um dies zu vermeiden kannst du einen portablen Akku mit in die Wohnung oder ins Büro nehmen und dort vor der Kälte schützen.
Dies sorgt auch dafür, dass der Reichweitenverlust geringer gehalten werden kann.
Das größte Problem für den E-Scooter-Akku entsteht jedoch beim Ladeprozess.
Volles Aufladen des Akkus bei Kälte nicht möglich
Lithiumakkus werden bis zu ihrer “Ladeschlussspannung” geladen.
Beim Ladeprozess steigt die Ladespannung kontinuierlich an, um den “Bewegungsdruck” auf die Ladungsträger aufrecht zu erhalten. Würde die Spannung nicht ansteigen wäre die Spannungsdifferenz schnell zu niedrig, um weitere Lithium-Ionen zu bewegen.
Der Ladevorgang wird abgeschlossen, wenn die maximale Ladespannung (die so genannte “Ladeschlussspannung”) erreicht wird.
Durch eine niedrige Temperatur im Akku entsteht ein größerer Innenwiderstand. Die Ladeschlussspannung wird daher schon vor dem vollen Ladezustand erreicht und der Ladevorgang durch die Elektronik automatisch beendet.
Der Akku erreicht keine 100%.
Der Unterschied ist von dem Akku und der Elektronik abhängig und beträgt bei niedrigen Temperaturen zwischen 10% und 20%.
Dem kannst du entgegenwirken, indem du deinen kalten Akku nach einer Pause (und Erwärmung) nochmal lädst.
Aber auch aus anderen Gründen ist ein Laden im warmen Zustand zu bevorzugen.
Schäden beim Laden des E-Scooter-Akkus: Lithium-Plating
Beim Laden mit hoher Spannung (Schnellladen oder hoher Innenwiderstand durch Kälte) kann sich an den Elektroden metallisches Lithium bilden (Lithium Plating). Dieses behindert zum einen die Elektrode und fehlt zum anderen als Ladungsträger.
Daraus kann bei einer massiven Einlagerung ein Kurzschluss oder Brand entstehen. Lithium ist leicht entflammbar.
Das Lithium-Plating ist nur sehr eingeschränkt reversibel. Nur ein geringer Teil des Lithiums geht nach Normalisierung der Bedingungen wieder auf die Anode über.
Der Akku des E-Scooter liefert dauerhaft weniger Leistung.
Das Aufladen sollte deshalb erst ab frühestens +5°C erfolgen. Im Idealfall wartest du, bis der Akku die Raumtemperatur erreicht hat.
So nutzt du die maximale Kapazität und vermeidest Schäden an deinem Energiespeicher.
Akku im Winter richtig einlagern
Beabsichtigst du deinen E-Scooter im Winter nicht zu nutzen ist eine korrekte Lagerung des Akkus wichtig, damit keine Schäden entstehen.
Im Betrieb sorgt die Elektronik dafür, dass der Energiespeicher nicht unter seine Ladeschlussspannung fällt.
Geschieht das dennoch liegt eine Tiefenentladung vor und der Akku kann irreparable Schäden nehmen oder unbrauchbar werden.
Von einer geringeren Kapazität, bis zu einer Zerstörung durch Kurzschluss oder Umpolung sind diverse Fehler möglich. Diese können auch schon bei einmaliger Tiefenentladung auftreten und sind bei einem regelmäßigen Vorkommen sehr wahrscheinlich.
Auch bei Nichtnutzung des E-Scooters fällt die Spannung des Akkus kontinuierlich ab. Dies geschieht zwar langsam, kann jedoch bei entsprechender Dauer dafür sorgen, dass die Ladeschlussspannung unterschritten wird.
Die Elektronik kann diese Dauerentladung nicht verhindern.
Daher ist es notwendig selbst für den nötigen Ladezustand zu sorgen.
Die Einlagerung des Akkus sollte daher mit einer Aufladung zwischen 70% und 80% erfolgen. Eine volle Aufladung ist zu vermeiden, da diese die Bauteile stärker beansprucht.
Außerdem sollte eine Temperatur von mindestens 10°C vorliegen, damit die einzelnen Zellen keinen Schaden nehmen.
Die kontinuierliche Selbstentladung beträgt bei korrekter Lagerung (glücklicherweise) nur 3% – 5%. Damit würde ein Akku, der im Oktober mit 80% startet im März noch ungefähr 50% Restkapazität besitzen.
Darauf solltest du dich jedoch nicht verlassen und zumindest einmal im Monat den Ladestand überprüfen. Das kostet dich 2 Minuten, kann aber deinen Akku retten.
Im Winter gilt also:
Monatliche Akkukontrolle und Laden bei Bedarf.
Damit gehst du sämtlichen Problemen aus dem Weg und hast zur neuen Saison einen Akku, der dich noch genauso weit bringt wie im letzten Jahr.
(wie auch die weiteren Bauteile im Winter bei Einlagerung geschützt werden, erfährst du später in diesem Artikel)
E-Scooter im Winter pflegen
Neben dem richtigen Umgang mit dem Akku ist auch die winterliche Pflege der anderen Bauteile bei durchgängiger Nutzung wichtig.
Ein großer Unterschied zum Sommer sind die Fahrten auf gestreuten Straßen. Damit wird dein E-Scooter einem massiven Gemisch aus Salz und Wasser ausgesetzt.
Da die meisten E-Scooter eisenhaltige Bauteile besitzen besteht ein großes Risiko für die Entwicklung von Rost.
Daher empfehlen wir den E-Scooter nach jeder Salz-Fahrt mit klarem Wasser zu reinigen und anschließend mit einem Tuch zu trocknen.
Dies ist zwar aufwendig, schützt die Bauteile jedoch effektiv.
Außerdem fetten wir die Radlager und verhindern so das Eindringen von Feuchtigkeit und Dreck.
Insbesondere vor der Wintersaison ist diese Behandlung für uns obligatorisch. Anschließend überprüfen wir den Zustand der Radlager regelmäßig und fetten nur bei Bedarf nach.
E-Scooter Winterreifen
Für E-Scooter gibt es keine Winterreifenpflicht.
Es ist möglich die Roller mit ihren normalen Reifen zu betreiben, auch wenn bei Schnee und Glätte eine erhöhte Unfallgefahr besteht.
Für mehr Sicherheit bietet es sich bei solchen Witterungen jedoch an, auf Reifen mit mehr Profil oder sogar mit Spikes zu wechseln.
Auch, wenn das Angebot (noch) eingeschränkt ist, gibt es einige Anbieter, bei denen passende Räder erhältlich sind.
Der Umbau wird dann entweder selbst oder durch eine E-Scooter Werkstatt durchgeführt.
Den Reifendruck belasse ich im Winter auf dem gleichen Wert wie im Sommer.
Durch die geringeren Temperaturen sinkt er automatisch etwas ab.
Das führt zu einer vergrößerten Kontaktfläche und damit zu mehr Haftung.
Aber auch zu mehr Reibung und Verschleiß, weshalb ich den Druck nicht zusätzlich absenke. Das könnte das Gummi übermäßig abnutzen und die Stabilität in Kurven zu stark beeinträchtigen.
E-Scooter im Winter: Das ist bei der Versicherung wichtig
Die Versicherungen haben aktuell keine Klauseln in den Verträgen, die die Nutzung von E-Scootern im Winter einschränkt.
Da auch keine Winterreifenpflicht besteht greift der E-Scooter Versicherungsschutz auch bei Glätte im normalen Umfang.
Kommt es bei einem Sturz zu einer eigenen Verletzung ist die E-Scooter Versicherung nicht mehr zuständig. Hier sind die Krankenversicherung und falls vorhanden die Unfallversicherung die anwendbaren Policen.
Persönliche Austattung
Neben der richtigen Ausrüstung bzw. Pflege des E-Scooters ist auch die persönliche Ausstattung wichtig, um im Winter sicher und komfortabel fahren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollten in der dunklen Jahreszeit stets auffällige Farben mit reflektierenden Elementen getragen werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Angepasste Kleidung hilft dir den niedrigen Temperaturen auch über längere Fahrten standzuhalten. Hierzu gehören:
- gefütterte Handschuhe mit Gripfläche
- Schal und Gesichtsschutz
- dünne Mütze
- Lange Unterhose
- bei Niederschlag: Regenkleidung
Fahrverhalten im Winter
Der persönliche Fahrstil sollte im Winter angepasst werden, um das Risiko von Stürzen zu minimieren. Hierzu gehören:
- Vorausschauendes Fahren
Beobachte genau die Straßenverhältnisse, die vor dir liegen. Bei Raureif, Schnee oder Glätte sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Dies gilt auch für Kurven, Ampeln und andere Risikobereiche, die eine Änderung der Richtung oder ein Bremsen erfordern (können). - Frühes gleichmäßiges Bremsen
Ist ein Hindernis erkannt, sollte vom Gas gegangen und frühzeitig gebremst werden, um das Ausbrechen des Fahrzeugs zu verhindern. Abrupte Änderungen sollten vermieden werden, da diese besonders gefährlich sind. - Bremsen auf dem Hinterrad
Während bei trockenen Bedingungen überwiegend auf dem Vorderrad gebremst wird (70:30), kehrt sich die Priorität nun um.
Im Winter muss hauptsächlich mit dem Hinterrad verzögert werden, um ein Ausbrechen auf der Vorderachse zu verhindern. - Keine engen Kurven
Schnelle Richtungsänderungen führen auf rutschigem Untergrund häufig zu Stürzen. Kurven sollten gleichmäßig gefahren und nicht zu eng genommen werden. Beschleunigungen sind unbedingt zu vermeiden. - Langsamer Fahrmodus
Viele E-Scooter besitzen die Möglichkeit verschiedene Modi einzustellen. Diese bestimmen die maximale Geschwindigkeit und die Beschleunigung. Bei glatten Bedingungen kann dir der langsame Fahrmodus helfen das Unfallrisiko zu senken. - Gully, Platten, Kopfstein & Co meiden
Jeder Untergrund reagiert anders bei niedrigen Temperaturen. Besonders rutschig werden Straßenmarkierungen, Betonplatten und Kopfsteinpflaster.
In diesen Bereichen gilt besondere Vorsicht und eine reduzierte Geschwindigkeit. Im Idealfall können diese Bereiche sogar umfahren werden. - Tiefere Fahrposition
Auf einem E-Scooter hast du einen hohen Schwerpunkt in Bezug auf ein niedriges Kippmoment. Mit dem Rad hängen zu bleiben oder wegzurutschen resultiert fast immer in einen Sturz.
Mit Hilfe einer niedrigeren Körperposition kannst du den Schwerpunkt senken und gleichzeitig die Reaktionszeit bei einem Problem verringern. Gehe daher stärker und öfter in die Knie als beim normalen Fahren.
E-Scooter mieten im Winter
E-Scooter im Winter zu mieten ist nahezu uneingeschränkt bei allen Anbietern möglich.
Auf Grund der geringeren Nachfrage nach Verleihrollern reduzieren Tier, Lime & Co. jedoch die Anzahl der E-Scooter und konzentrieren sich auf umsatzstarke Bereiche.
Es kann also zu längeren Wegen zu einem Fahrzeug kommen.
Bisher ziehen sich die Anbieter nicht aus einzelnen Städten im Winter zurück. Dies ist jedoch eine mögliche Konsequenz, falls sich das Angebot nicht mehr lohnt.
Weniger beeindruckt zeigen sich die Firmen aktuell von schlechten Fahrbedingungen. Liegt Schnee oder ist Glatteis vorhanden obliegt die Verantwortung beim Fahrer.
Die Anbieter nehmen ihre Möglichkeit zur Sperrung der städtischen E-Scooter-Flotte momentan nicht wahr.
Die Preise der Anbieter steigen im Winter leicht an. Damit soll vermutlich den höheren Kosten und niedrigeren Einnahmen entgegengewirkt werden.
Die aktuellen Preise aller E-Scooter-Anbieter findest du auf unserer Seite (hier die Übersicht aller Städte in Deutschland mit E-Scooter-Verleih.
E-Scooter im Winter einlagern
Das Einlagern des E-Scooters im Winter sollte wie die Vorbereitung geschehen. Der Roller ist zu reinigen und die Kugellager zu fetten.
Der Akku sollte wie hier erklärt auf 80% geladen und bei Zimmertemperatur gelagert werden
Außerdem sollte ein trockener Ort für das Fahrzeug gewählt werden. Wir sind daher kein Freund von so genannten “E-Scooter Garagen”. Unter den Hüllen sammelt sich Feuchtigkeit und man verliert den optischen Kontakt zum Fahrzeug.
Für die Reifen sollte ein erhöhter Luftdruck gewählt werden. Bei 0,3 bar bis 0,5 bar über normal wird die Formstabilität erhöht und der Reifen geschont. Im Frühjahr wird der Druck dann vor der ersten Fahrt wieder reduziert.
Ein Aufbocken des E-Scooters ist auch möglich und die sichere Variante. Bisher haben wir mit dem erhöhten Druck jedoch gute Erfahrungen gemacht.